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Deutschland am Weg zur Gesetzes-Medizin statt auf den Menschen abgestimmte Heilung

Last Updated on 22. Juni 2024 by redaktion

von Dr. Peter F. Mayer

Es ist der One Health Ansatz globalistischer Organisationen alle Menschen und Tiere über einen Kamm zu scheren und alle der gleichen Behandlung zu unterziehen, egal wie sehr diese möglicherweise schadet. Mit dem „Gesundes-Herz-Gesetz“ will das deutsche Bundesgesundheitsministerium (BMG) kardiovaskuläre Erkrankungen bekämpfen. Statine sind dabei – wieder einmal – das Mittel der Wahl.

Im Ärzteblatt ärgert man sich vor allem darüber, dass das Gesetz „einen großen Konflikt mit der Selbstverwaltung in Kauf“ nimmt. Denn es sollen die geplanten Vorsorgeuntersuchungen für Kinder- und Jugendliche sowie in den Check-Ups mit 25, 35 und 50 unter anderem mit Fragebögen begleitet werden, die vom Bundesgesundheitsministerium selbst entwickelt werden. Auch das was die Ärzte dafür bekommen, will das BMG selbst festlegen und das nicht mehr den Kassen und den Arztvertertretern überlassen. Das passt gut in die allgemeine Tendenz der allumfassenden Bevormundung und Entmündigung der Bürger, wie sie von der EU-Spitzer und der Politik generell betrieben wird.

Noch bedenklicher ist aber, dass das Gesetz die frühzeitige Verschreibung von Statinen vorsieht und ausbauen will. Das Ärzteblatt dazu:

„Sowohl die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) als auch die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM) sehen eine Statintherapie je nach Risiko für ein kardiovaskuläres Ereignis und LDL-Cholesterinwert vor. Personen mit einer familiären Hypercholesterinämie gelten bereits als Hochrisikopatienten, sodass hier auch bei geringeren Cholesterinwerten bereits eine medikamentöse Therapie empfohlen ist. Nun sollen Ärztinnen und Ärzte bei familiärer Hypercholesterinämie „frühzeitiger“ Statine verordnen können. Genauere Angaben zu Grenzwerten macht der Gesetzentwurf bisher nicht.“

Hier sehen wir wieder die Pharmaindustrie am Werk. Vor der Erfindung dieser Medikamentengruppe galt als Cholesterin-Höchstwert 200 plus Lebensalter. Seit es Statine gibt, hat man das Lebensalter gestrichen, um diese eher gesundheitsschädlichen Produkte verschreiben zu können.
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