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RKI-Protokolle: Söders Maskenpflicht ohne „fachliche Grundlage“

Last Updated on 1. April 2024 by redaktion

Von Max Roland | APOLLO NEWS

Markus Söder war einer der härtesten Maßnahmen-Einpeitscher, führte als einer der ersten Ministerpräsidenten die FFP2-Maskenpflicht ein. Die RKI-Protokolle zeigen, dass dies ohne wissenschaftliche Grundlage und gegen ausdrücklichen Experten-Rat geschah.

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat mehrmals in seinen Dokumenten, den sogenannten RKI-Protokollen festgehalten, dass FFP2-Masken nicht als Allheilmittel betrachtet werden sollten. Am 29. Juli 2020 äußerte sich das RKI wie folgt: „Die Anwendung von FFP-Masken in der allgemeinen Bevölkerung wird dagegen nicht empfohlen.“ Als die Fallzahlen im Herbst anstiegen, wurde am 30. Oktober 2020 erklärt: „Es gibt keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes, dies könnte auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.“ Diese Information wurde jedoch nicht öffentlich bekannt gemacht.

„Keine wissenschaftliche Grundlage für die Empfehlung“

Im Januar 2021 begannen einige Bundesländer vorzupreschen. Markus Söder empfahl Mitte Januar als einer der ersten Politiker die Verwendung von FFP2-Masken im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel, was das bayerische Kabinett am 12. Januar beschloss und ab dem 18. Januar in Kraft trat. Diese Entscheidung scheint nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert zu haben.  hier weiterlesen:

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